Warum denn nicht? – Teil 3
Teil 3: Kleine Nein-Typologie – Alles zu “Nein aus Bequemlichkeit”, “Nein aus Gewohnheit”, “Nein aus mangelndem Zutrauen” und “Nein aus Unverständnis”
Teil 3: Kleine Nein-Typologie – Alles zu “Nein aus Bequemlichkeit”, “Nein aus Gewohnheit”, “Nein aus mangelndem Zutrauen” und “Nein aus Unverständnis”
Teil 2: “Nein” zum Schutz – Der wohl häufigste Grund, warum wir „Nein“ sagen, ist, weil wir damit jemanden oder etwas schützen wollen. Deshalb wollen wir uns heute einmal nur mit den unterschiedlichen Varianten von „Nein zum Schutz“ beschäftigen – und uns auch anschauen, ob wir in unserem elterlichen Schutzbedürfnis nicht auch das eine oder andere Mal übers Ziel hinausschießen…
Unsere Kinder legen in einer Situation ein Verhalten an den Tag, das in der behavioristisch geprägten Betrachtungsweise einwandfrei als “unerwünschtes” [und daher entsprechend zu sanktionierendes bzw. durch Nichtbeachtung zu strafendes] Verhalten zu klassifizieren wäre. Durch die richtige Brille betrachtet ist allerdings eine zutiefst positive bzw. kooperative Absicht dahinter klar erkennbar.
Heute möchte ich euch ein #Elternmantra vorstellen, das mir zum Beispiel hilft, wenn ich im Zeitstress bin und meine Kinder erfolglos versuchen, mich zu entschleunigen.
Im letzten Teil unserer Miniserie geht es darum, wie wir den Füllstand des Kooperationstanks unserer Kinder positiv beeinflussen können, wie viele kleine Akte der Selbstwirksamkeit rund ums Zähneputzen möglich sind und wie wir den Komfort für alle Beteiligten erhöhen können.
Wenn wir schon einen erhöhten Blutdruck bekommen, wenn wir nur am Badezimmer vorbeigehen, wenn unsere Kinder schon präventiv die Haare sträuben und einen Katzenbuckel machen, wenn das Zähneputzen als nächster Punkt auf der Tagesordnung steht, dann brauchen wir dringend Methoden, um den Druck raus und mehr Entspannung rein zu kriegen.
Neueste Kommentare