Bitte, Danke, Entschuldigung – Teil 2
Letztes Mal haben wir uns angeschaut, wie der Dressurakt unerwünschte Lerneffekte produzieren kann – heute schauen wir uns an, was wir durch unsere Vorbildwirkung erreichen können.
Letztes Mal haben wir uns angeschaut, wie der Dressurakt unerwünschte Lerneffekte produzieren kann – heute schauen wir uns an, was wir durch unsere Vorbildwirkung erreichen können.
#sogehtsauch Diesmal geht es um Verhaltensweisen, auf die viele Eltern meinen ihre Kindern regelrecht dressieren zu müssen – “Bitte” und “Danke” zu sagen, sich zu entschuldigen, oder zu grüßen zum Beispiel. Ein Unterfangen, das nicht nur für beide Seiten mühsam und zeitweise richtig unangenehm ist, sondern auch richtig nach hinten losgehen kann, wie wir sehen werden…
Im letzten Teil unserer Miniserie geht es darum, wie wir den Füllstand des Kooperationstanks unserer Kinder positiv beeinflussen können, wie viele kleine Akte der Selbstwirksamkeit rund ums Zähneputzen möglich sind und wie wir den Komfort für alle Beteiligten erhöhen können.
Wenn wir schon einen erhöhten Blutdruck bekommen, wenn wir nur am Badezimmer vorbeigehen, wenn unsere Kinder schon präventiv die Haare sträuben und einen Katzenbuckel machen, wenn das Zähneputzen als nächster Punkt auf der Tagesordnung steht, dann brauchen wir dringend Methoden, um den Druck raus und mehr Entspannung rein zu kriegen.
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